top of page
header.jpg

Neuropsychologische
Diagnostik

Neuropsychologische Diagnostik hat zum Ziel, kognitive und emotionale Funktionsstörungen nach einer Schädigung (zum Beispiel: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma nach einem Unfall, Gehirnblutung oder Gehirntumor) oder Erkrankung (zum Beispiel: Multiple Sklerose, Demenz, Epilepsie, hypoxischer Hirnschaden, Morbus Parkinson) des Gehirns objektiv zu messen.

Wesentliche Untersuchungsbereiche sind die kognitiven Domänen nach DSM-5®       

  • Prämorbides Intelligenzniveau

  • Orientierung - Person, Zeit, Ort, Situation

  • Aufmerksamkeit/Konzentration: Verarbeitungsgeschwindigkeit, selektive Aufmerksamkeit, geteilte Aufmerksamkeit, Daueraufmerksamkeit

  • Lernen und Gedächtnis: Kurzzeitgedächtnis, Arbeitsgedächtnis, unmittelbarer freier Abruf, verzögerter freier Abruf, Wiedererkennung, visuelles Gedächtnis

  • Perzeptiv - motorisch: visuelle Wahrnehmung (Neglect, Hemianopsie),
    Visuo Konstruktion

  • Sprache: semantische Flüssigkeit, phonematische Flüssigkeit, Benennen

  • Exekutive Funktionen: Planen, Entscheidungen treffen, Umstellungsfähigkeit

  • Verhalten: Arbeitsstil, Instruktionsverständnis

  • Krankheitswahrnehmung und Krankheitsverarbeitung

Ich bin gerne für Sie da

Besonders am Anfang  ist es schwer, eine „normale Vergesslichkeit“ von einer „Demenz“ abzugrenzen. Jeder Mensch vergisst einmal etwas. Das ist ganz normal. Es hängt auch von den momentanen Gemütszuständen sowie der derzeitigen Konzentrationsfähigkeit ab.

Nicht jede Vergesslichkeit ist mit einer Demenz gleichzusetzen. Solange der Alltag noch bewältigt werden kann, sollte man sich keine Sorgen machen.

 

Trotzdem ist eine frühe Abklärung für den möglichst langen Erhalt alltagsrelevanter Fähigkeiten WICHTIG. Auch deshalb, um weitere Behandlungsschritte (zum Beispiel: ärztliche Empfehlungen von Fachärzten, Termin in der Gedächtnisambulanz im Klinikum, Hirnleistungstraining, Verhaltensänderungen, etc.) für Sie organisieren zu können.

Linktipps:

bottom of page