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Klinisch-psychologische
Behandlung

Eine klinisch-psychologische Behandlung unterstützt bei der Bewältigung psychischer, sozialer und körperlicher Beeinträchtigungen und Erkrankungen.

Eine klinisch-psychologische Behandlung hat zum Ziel, psychische Belastungszustände zu minimieren sowie Menschen darin zu unterstützen, mit mir gemeinsam Strategien zu erarbeiten, um im Alltag und/oder im Berufsleben „besser“ damit zurechtzukommen.


Eine Vielzahl von Methoden, wie zum Beispiel Training sozialer und emotionaler Kompetenz, kognitive Umstrukturierung, Achtsamkeitstraining, Entspannungsmethoden (Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson) können angewendet werden. Trotzdem besteht die Wichtigkeit im gemeinsamen Gespräch darin, bekannte innere Ressourcen wie zum Beispiel positives Selbstwertgefühl, Fähigkeiten, stabiles Immunsystem, Erfahrungen, Gewohnheiten, Gedanken und Gefühle sowie äußere Ressourcen wie zum Beispiel Freundeskreis, stabiles Arbeits- und Lebensumfeld oder auch der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen zu stärken, vergessene Ressourcen hervorzuheben und neue Ressourcen zu entdecken.

Was ist eine klinisch-psychologische Behandlung?

"Die einzige Arbeit, die auf Dauer wirklich lohnend ist, ist die Arbeit an sich selbst."

 

Friedrich Nietzsche

Wann kann eine klinisch-psychologische Behandlung helfen?

  • Psychischen Problemen und Erkrankungen wie zum Beispiel bei Depressionen (Erschöpfungsdepression - Burn out), Angststörungen, Angst vor Krieg, Angst vor Inflation, Krankheitsängsten, neurologische Erkrankungen wie Folgen eines Schlaganfalls, einer Gehirnblutung, eines Schädel-Hirn-Traumas, einer Demenz, Parkinson etc., Herzerkrankungen, Hauterkrankungen (Gürtelrose, Schub einer Schuppenflechte, Akne, Ekzeme etc.), Krebs, COPD, Augenerkrankungen etc.

  • Psychosomatische Beschwerden wie zum Beispiel: Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Migräneanfälle, chronische Schmerzen, Tinnitus, psychogene Stimmstörungen, Sexualstörungen, Blasenerkrankungen, Magenprobleme, sexuelle Lustlosigkeit, Reizdarmsyndrom, stressbedingte Rheumaschübe etc. 

  • Unterstützung von Angehörigen beim Umgang einer erkrankten Person

  • Vermehrter Alkoholkonsum 

  • Essstörungen 

  • Übergewicht

  • Gynäkologische Themen: sexuelle Probleme, Schwangerschaft, Regelbeschwerden, Unterbauchschmerzen, chronische Entzündungen der Scheide, Eierstöcke, Gebärmutter, hormonelle Störungen, Sterilität, freiwilliger Abbruch einer Schwangerschaft (Abtreibung), Abortus, Scheidenpilz, Endometriose, Krebs (Brust, Eierstöcke, Gebärmutter), Inkontinenz, Adoption, Beckenbodensenkung, Eierstockzysten, Wechselbeschwerden, HPV-Erkrankungen, sexueller Missbrauch - Vergewaltigung

  • Physischer und psychischer Missbrauch

  • Leben mit einem Spenderorgan (Organtransplantation)

  • Beruflicher Stress: Mobbing, Bossing, Konflikte mit Vorgesetzten, Konflikte mit Kollegen, Arbeitslosigkeit, Existenzängste, Umschulung, Arbeitslosigkeit, berufliche Umschulung und verbundene Überforderung, Angst vor Jobverlust

  • Privater Stress: Scheidung, Liebeskummer, Beziehungsprobleme, Homosexualität, Verlust einer nahen stehenden Person, Trauer, finanzielle Sorgen, Existenzängste

Wer darf eine klinisch-psychologische Behandlung anbieten?

  • In Österreich ist die Ausbildung zum Klinischen Psychologen gesetzlich geregelt. Diese Ausbildung kann ausschließlich von Personen absolviert werden, die sowohl das fünfjährige Universitätsstudium der Psychologie als auch die theoretische und praktische Fachausbildung absolviert haben. 

  • Klinische Psychologen sind an das Berufsgeheimnis gebunden und unterliegen der Verschwiegenheitspflicht (laut Psychologengesetz 2013). Klinische Psychologen sind verpflichtet sich an das Psychologengesetz und die Ethikrichtlinien des Psychologenbeirates zu halten.

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